Gesundheitsregion plus
Umfrage zur Onkologischen Versorgung im Landkreis
Wir freuen uns, dass Sie die Möglichkeit nutzen, sich an der Umfrage zu beteiligen und bedanken uns, dass Sie Ihren Erfahrungsschatz einbringen möchten.
Nachfolgend finden Sie die Möglichkeit, sich direkt zur Onlineumfrage zu begeben oder die Umfrage auszudrucken.
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Hintergrundinformationen:
Die bestmögliche onkologische Versorgung im Landkreis Weiheim-Schongau ist das große Thema der Arbeitsgruppe Onkologie innerhalb Gesundheitsregionplus.
Diese Arbeitsgruppe ist multidisziplinär besetzt: Haus- und Fachärzte, Onkologen, Strahlentherapeuten, die Krankenhäuser, der Ärztliche Kreisverband, das Gesundheitsamt, Vertreter der Pflege, ein wissenschaftliches Institut, ein Seelsorger sowie alle relevanten Selbsthilfegruppen. Dies gewährleistet eine umfassende Expertise aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Orientiert sind unsere Ideen am Nationalen Krebsplan. Er ist seit 10 Jahren der Handlungsleitfaden in Deutschland, um alle Aktivitäten der Bekämpfung von Krebs besser aufeinander abzustimmen.
Gemeinschaftlich hat die Arbeitsgruppe die Idee einer Koordinationsplattform mit folgenden Zielen entwickelt:
- Für Patienten: Beste Versorgung in den Bereichen Medizin, Palliativ, Soziales, Psychoonkologie, für sich und Angehörige regional vor Ort, Patientenkompetenz
- Für Ärzte: Interdisziplinäre regionale Versorgung mit Öffnung in die Spitzenzentren je nach Indikation, Stärkung der Patientenorientierung, Einbindung der nichtärztlichen Behandler
- Umfassende Unterstützung des Patienten und seiner Angehörigen beim Umgang mit der Erkrankung
- Neutrale, sektorenübergreifende Ansprechpartner
- Stärkung der lokalen Strukturen
- Arzt-Patientenverhältnis als Partnerschaft auf Augenhöhe
- Kennen und Nutzen der regionalen Versorgungsstrukturen
In der Bevölkerung und bei den Behandlern ist ein großer und unverzichtbarer Erfahrungsschatz vorhanden. Dies hat insbesondere eine Pilotstudie eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Das vorhandene Wissen soll nunmehr durch die obigen auf breiter Basis statistisch belastbar zusammengeführt werden.
Die Umfrage ist freiwillig, anonym und unterliegt dem Datenschutz. Die Daten werden vom AMW Institut in München ausgewertet und aufbereitet. Sie läuft in der Zeit vom 16.01.2019 bis 28.02.2019.
Für Rückfragen, Ideen oder Anmerkungen erreichen Sie mich dienstags bis donnerstags unter:
Jenny Ott
Geschäftsstellenleiterin Gesundheitsregionplus
- Gesundheitsversorgung -
Landratsamt Weilheim-Schongau
Abt. 6 / Gesundheitsamt
Eisenkramergasse 11
82362 Weilheim i.OB
Tel.: 0881/681-1647
Fax: 0881/681-2699
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.gesundheitsregion-wm-sog.de
Ausstellung Holzbau HEUTE am Festival-Stadl in der Eisenkramergasse
Unter dem Motto HOLZBAU HEUTE zeigt der Arbeitskreis Stadtentwicklung Bauen und Wohnen der Weilheimer Agenda 21 die Ausstellung „4. Rosenheimer Holzbaupreis 2016“. Dadurch soll die interessierte Bevölkerung die Möglichkeit erhalten, sich aktuell über die Vielfalt des Bauens mit Holz zu informieren. Der Wettbewerb wurde vom RosenheimKreis e.V. ausgelobt und zeigt mit 76 neue Holzbauten vorbildliche Holzkonstruktionen und hervorragende Projektbeispiele aus Südbayern, Tirol und dem Salzburger Land.
Eindrücke der Projektbeispiele siehe http://www.rosenheimkreis.de/gewinner-verfasser.html
Die Ausstellung findet zwischen dem 10. November und 8. Dezember 2018 statt.
Interaktive Ausstellung zum Welt-AIDS-Tag
Anlässlich des Welt-Aids-Tages holen das Gesundheitsamt Weilheim-Schongau, der Caritasverband Weilheim-Schongau mit der Ehrenamtskoordination Asyl, das Netz gegen sexuelle Gewalt an Kinder und Jugendlichen e.V., der Sozialdienst katholischer Frauen Augsburg e.V. und das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Weilheim die Wanderausstellung „Only Human – Leben. Lieben. Mensch sein.“ ins Stadtmuseum Weilheim.
Vom 3. bis 7. Dezember können sich Schulklassen und Interessierte zu den Themenbereichen Frauen- und Männergesundheit, HIV und weitere sexuell übertragbare Krankheiten sowie Beziehungen und Geschlechterrollen informieren. Nach der Devise „Wissen schützt“ werden in der Ausstellung so sensibel wie möglich und so konkret wie nötig tabuisierte Inhalte auf Bildtafeln, in Filmen und Apps gezeigt.
Die Ausstellung ist selbsterklärend und verzichtet weitgehend auf Sprache. Die wichtigsten Begriffe und Schlüsselsätze werden in Deutsch und 9 weiteren Sprachen (englisch, arabisch, französisch, dari, farsi, urdu, tigrinya, somali, kurdisch) erläutert.
Für Gruppen ab 8 Personen oder wenn eine spezielle Begleitung oder Führung erwünscht ist bitten wir Sie um Anmeldung bis 28.11. bei Susanne Seeling unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Vormittags finden Workshops für Schulklassen statt. Bei Interesse wenden Sie sich an Frau Rexer oder Frau Schmidt vom Gesundheitsamt Weilheim: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten der Ausstellung im Stadtmuseum Weilheim (Marienplatz 1) vom 3. – 7. Dezember 2018:
Montag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Dienstag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Freitag: 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Bewegung im Alltag - gemeinsam mit IN BALANCE
Veranstaltungskalender
Neue Sportkurse und Veranstaltungen starten zeitgleich zum neuen Schuljahr.
Wir möchten alle Anbieter wieder einladen, Ihre Angebote zum Gesund bleiben, Gesund werden und Gesund sein im Gesundheitskalender der Gesundheitsregionplus zu veröffentlichen.
Er bietet allen Landkreisbürgern die Gelegenheit, ein für sie passendes Sport-, Reha und Bewegungsangebot innerhalb Ihrer Gemeinde zu finden.
Bieten Sie ein Bewegungsangebot an, oder suchen Sie ein Angebot in Ihrer Umgebung dann besuchen sie unseren Veranstaltungskalender in der Rubrik Termine und Veranstaltungen unter www.gesundheitsregion-wm-sog.de.
Die Gesundheitsregionplus finden Sie im Gesundheitsamt des Landratsamtes Weilheim-Schongau in der Eisenkramergasse 11 in 82362 Weilheim. Für weitere Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus unter 0881 / 681 – 1600 selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Fortbildung zum Bundesteilhabegesetz
„Was im Vorhinein nicht ausgegrenzt wird, muss hinterher auch nicht eingegliedert werden.“ Mit diesem Zitat von Richard Weizsäcker (ehem. Bundespräsident 1984 – 1994) startete Dr. Ursula Pitzner, am 09.07.18 die Fortbildung zum neuen Bundesteilhabegesetz (BTHG). Bei dem Gesetz geht es um die Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung.
Unter der Organisation vom Arbeitskreis Arbeit des Steuerungsverbundes Psychische Gesundheit und der Behindertenbeauftragten des Landkreises, Katharina Droms, hatten die verschiedensten Träger, Interessierte und Gemeinden die Chance einen Überblick in das neue Gesetz zu erhalten.
Vertreter des Arbeitskreis Arbeit mit Carolin Altmann von der
bayerischen Staatsregierung (links), Vortragende Frau Dr. Ursula Pitzner
(dritte von links) und Bezirkstagsvizepräsident Michael Asam (rechts außen)
Bis zum Jahr 2023 soll das Gesetz umfassend eingeführt sein. Dazu gehört z.B. die Stärkung der Prävention, der Verbesserung der Teilhabe am Arbeitsleben, der Sozialraum, die Teilhabe an Bildung und vieles mehr. Im Allgemeinen strukturiert sich das Gesetz im Laufe der nächsten fünf Jahre in drei Abschnitte. Teil eins beinhaltet das allgemeine Reha- und Teilhaberecht, der zweite Teil das Eingliederungsrecht und Teil drei umfasst das Schwerbehindertenrecht.
Der Fortbildungstag gestaltete sich in zwei Abschnitte. Vormittags wurde ein allgemeiner Überblick über die Inhalte des BTHGs vermittelt: was sind die Ziele des BTHGS? In welchen Schritten wird das Gesetz in Kraft treten? Wer ist leistungsberechtigt und welche Leistungen können erhalten werden?
Nachmittags ging es dann in einem Vertiefungsseminar um genauere Details zur Bedeutung der sozialräumlichen Ausrichtung mit Schwerpunkt auf Arbeit und Wohnen.
Begleitet wurde der ganze Tag von zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen, welche abwechselnd den Vortrag übersetzten. Die Teilnehmenden wurden ganztägig durch Mitarbeiter der Werkstätten aus Polling und Herzogsägmühle großartig mit allerlei Köstlichkeiten versorgt.
Selbsthilfe Informationsfest
Vor 20 Jahren präsentierten sich die Selbsthilfegruppen erstmals in einer gemeinsamen Broschüre. Seither ist viel passiert, viele Aktionen konnten gemeinsam durchgeführt werden, wie regelmäßige Messestände bei der Oberlandausstellung, Veranstaltung von Gesundheitstagen, Ausstellung in Apotheken, gemeinsame Fortbildungen und Fahrten.
Das Selbsthilfeforum als Planungsgremium für Aktivitäten hat sich gebildet, die Selbsthilfegruppen entsenden Vertreter in Gremien, wie die Gesundheitsregionplus und den Teilhabebeirat.Das Selbsthilfebüro des Gesundheitsamtes konnte von einer Nebenaufgabe nun mit Unterstützung der Krankenkassenverbände zu einer festen 20 –Stundenstelle aufgewertet werden.
Eine Erfolgsgeschickte der Selbsthilfe im Landkreis – ein Grund zu feiern und sich beim Selbsthilfe-Informationsfest zu präsentieren.
Endlich Sonne tanken! Aber wenn, dann richtig…
Wer kennt das nicht? Die Sonne kommt immer früher über den Horizont herauf, scheint jeden Tag ein wenig länger und es fühlt sich richtig gut an, endlich die dicke Daunenjacke bis zum nächsten Winter in den Schrank zu verbannen. Da der Körper ja bis zu 90 % des, für die Bindung von Calcium nötigen, Vitamin D’s mithilfe der Sonnenstrahlen selbstproduzieren kann, hat man doch gleich wieder einen Grund nach draußen zu eilen.
Also, raus in den Garten, einen Eistee neben den Liegestuhl stellen und los geht’s mit dem Sonne tanken!
HALT! Wurde da nicht etwas Wichtiges vergessen?
Jedes Jahr erkranken, nach einer Statistik der Deutschen Krebshilfe, ca. 251.000 Menschen an Hautkrebs, 12% davon an dem gefährlichen ‚schwarzem Hautkrebs‘. Ursache ist häufig die Unterschätzung der Ultravioletten-Strahlung der Sonne, kurz auch UV-Strahlung genannt. Und auch wenn man nicht gleich beim ersten Sonnenbrand an Hautkrebs erkrankt, kann ein intensiver, ungeschützter Aufenthalt im direkten Sonnenschein andere unangenehme Folgen haben. Beispielsweise fängt die Haut früher zu Altern an.
Daher sollte man auf jeden Fall folgende Punkte beachten:
Je nach Hauttyp sollte man sich höchsten 15-30 Minuten in der Sonne aufhalten Wer sich nicht sicher ist, kann auf Webseiten wie www.sonnenbrand-tipps.de einen kurzen Test machen, um zu erfahren wie lange der eigene Hauttyp der Sonne ausgesetzt sein darf, ohne sich vor Sonnenbrand fürchten zu müssen.
„Zwischen 11 und 3 ist Sonnenfrei" Da mittags die Sonne am höchsten steht und so die UV-Strahlung am intensivsten ist, sollte man sich in dieser Zeit besser drinnen aufhalten. Lässt es sich nicht vermeiden, während dieser Zeitspanne sich im Freien aufzuhalten: UNBEDINGT eine Kopfbedeckung tragen, um den Kopf vor Überhitzung zu schützen!
Der richtige Sonnenschutz hilft schmerzhaften Sonnenbrand und Hautkrebs vorzubeugen. Vor allem bei heller Haut, die nur wenig Eigenschutz vor UV-Strahlung hat, ist der richtige Sonnenschutz äußerst wichtig. Sonnencreme mit dem UV-Index angepassten Schutzfaktor auftragen, Sonnenbrille auf und bei einem hohen UV-Index T-Shirt und Hosen anziehen. Gut Kombiniert kann das ja auch super aussehen.
Aber wie hoch ist denn der UV-Index eigentlich?
Der UV-Index beschreibt die höchste am Tag zu erwartende UV-Strahlung. Daher kann der UV-Index jeden Tag anders sein. Der Deutsche Wetterdienst bietet auf seiner Internetseite www.dwd.de eine Anzeige mit Erklärung zum täglichen UV-Index an.
Fazit?
Um richtig Sonne zu tanken, sollte man also den Liegestuhl nicht zwischen 11 und 15 Uhr rausstellen, Sonnencreme mit ausreichendem Lichtschutzfaktor auftragen und sich am besten den Wecker stellen, um den Überblick über die Zeit in der Sonne zu behalten.
Text: Monika Kappendobler, Hygienesachbearbeiterin im Gesundheitsamt
Verkehrssicherheit üben - das Mehrgenerationenhaus Weilheim lädt ein
Am 11.06.2018 um 17.00 Uhr findet im Mehrgenerationenhaus ein Vortrag zur Verkehrssicherheit, der sich insbesondere an Senioren richtet, statt.
Im Anschluss an den Vortrag hat man auch noch die Möglichkeit einen Sehtest zu absolvieren sowie einen Fahrradsimulator auszuprobieren.
Aktionstag gegen Blutkrebs - im Gesundheitsamt Weilheim-Schongau
Das Gesundheitsamt Weilheim beteiligt sich am Aktionstag „Bayern gegen Leukämie“, der unter der Schirmherrschaft von Staatsministerin Melanie Huml am 25.05.2018 stattfindet. Jeder gesunde Bürger zwischen 17 und 45 Jahren kann sich an diesem Aktionstag als Stammzellspender registrieren lassen. Einmal registriert, verbleibt jeder Stammzellspender bis zum vollendeten 60. Lebensjahr im weltweiten Spendernetz gespeichert. Eine weitere Typisierung bei einer anderen Spenderdatei ist nicht notwendig. Im Gesundheitsamt des Landratsamtes Weilheim-Schongau werden in der Eisenkramergasse 11 am 25.05.2018 im Zeitraum zwischen 8:00 Uhr und 13:00 Uhr Informationsmaterialien ausgelegt. Es besteht die Möglichkeit, sich über die Stammzellspende beraten zu lassen und durch eine Registrierung aktiv zum Lebensretter zu werden. Dr. Günther vom Gesundheitsamt Weilheim-Schongau ruft interessierte Bürgerinnen und Bürger auf, sich im Rahmen des Aktionstages beim Gesundheitsamt zu melden: „Jeder gesunde Bürger zwischen 17 und 45 kann hier durch einen Wangenschleimhautabstrich und eine kleine Blutprobe mithelfen im Kampf gegen die Leukämie Leben zu retten.“