Gesundheitsregion plus
Medikamentenentsorgung - was darf in die Tonne?
Unser Teampartner, die AOK für Weilheim-Schongau und Garmisch hat sich Gedanken über die Entsorgung von alten Medikamenten gemacht. Hier finden Sie wertvolle Tipps.
Barrierefreiheit bei allen Bauvorhaben berücksichtigen
Möglichst lang, möglichst selbstständig zu Hause wohnen zu bleiben – das ist zunehmend der Wunsch vieler älterer Eigenheimbesitzer*innen.
Oftmals sind es nur Kleinigkeiten die das Leben zu Hause weiter selbstbestimmt möglich machen – so zum Beispiel ein ausreichend großes Badezimmer im Erdgeschoss. Aber nicht nur für die ältere Bevölkerung spielen die Merkmale der Barrierefreiheit eine wichtige Rolle. Auch junge Familien profitieren schon von ausreichend breiten Durchgängen und Bewegungsflächen. Vielleicht werden Sie mal einen
Kinderwagen in den Flur stellen wollen, vielleicht müssen Sie aber auch mal mit Krücken von der Küche ins Bad laufen. Gerade deswegen ist es heute schon so wichtig, an morgen zu denken.
Um das Bewusstsein für Barrierefreiheit bei Bauenden zu schärfen ist nun ein einfaches, kurzes Merkblatt mit einer Checkliste entworfen worden. Es informiert außerdem über kos-tenfreie Beratungsangebote und die aktuell geltenden Vorschriften.
Das Merkblatt ist in Zusammenarbeit zwischen der Seniorenfachstelle, der Gesundheitsregi-on Plus, dem Bauamt sowie des Teilhabebeirates des Landkreises entstanden.
Die Verteilung erfolgt ab sofort bei genehmigungspflichtigen Bauanträgen über das Landrat-samt. Aber auch Bauanträge die im sogenannten „Freistellungsverfahren“ laufen, erhalten dieses Merkblatt eingeheftet. „Nicht jeder Bauantrag wird vom Landratsamt bearbeitet. Die Bauanträge im Freistellungsverfahren werden direkt von der zuständigen Gemeinde bearbei-tet. Wir freuen uns daher sehr, dass auch die Bürgermeister*innen dazu bereit sind, die Ver-teilung in den Gemeinden zu unterstützen.“ so Katharina Droms, Behindertenbeauftragte des Landkreises Weilheim-Schongau.
Um die 2.000 Bauanträge sind letztes Jahr im Landkreis Weilheim Schongau gestellt wor-den. „Wenn davon nur ein Bruchteil bewusster barrierefrei baut, dann haben wir in ein paar Jahren schon viel mehr, dringend benötigten, barrierefreien Wohnraum zur Verfügung“ so Droms.
Übrigens ist das Merkblatt zwar vor allem für Eigenheim Besitzer gedacht und konzipiert – für Menschen die sich ein neues zu Hause schaffen wollen. Aber auch alle anderen Bauvor-haben erhalten das Merkblatt. Denn auch bei Vereinsbauten, Geschäftshaus-Sanierungen oder größeren Sonderbauten muss Barrierefreiheit mitgedacht werden.
Neben der Verteilung über die Baumappen, ist das Merkblatt auch digital abrufbar über die Website des Landratsamtes unter: https://www.weilheim-schongau.de/media/2428/barrierefrei-bauen.pdf
Mach mit beim ersten Freiwilligentag am 19. Oktober! - Engagement für einen Tag
Am 19. Oktober ist ein besonderer Tag für das bürgerschaftliche Engagement im Landkreis:
Zahlreiche spannende Projekte haben Vereine und gemeinnützige Organisationen in verschiedenen Gemeinden vorbereitet, bei denen sich Bürger*innen einen Tag lang gemeinsam engagieren können - egal welchen Alters, welcher Herkunft, ob mit oder ohne Behinderung.
Der Freiwilligen-Tag bietet eine gute Gelegenheit, Vereine und Initiativen vor Ort kennen zu lernen, besonders auch für diejenigen, die wenig Zeit haben für eine regelmäßige ehrenamtliche Tätigkeit. Anmelden kann man sich ab sofort unter www.freiwillig-stark.de, oder bei den Veranstaltern, der Koordinierungsstelle Bürgerengagement (KOBE) 0881/681-1519 und der Caritas-Freiwilligen-Agentur 0881-909590-17.
Szenische Lesung - Die Akte Auguste D.
Im Rahmen der Bayerischen Demenzwoche vom 13.09.-22.09.2019 findet zusammen mit der hiesigen Alzheimergesellschaft, der Seniorenfachstelle und dem Teilhabebeirat findet am 20.09. ab 17 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Münchnerstraße / Ecke Krumpperstraße, 82362 Weilheim statt die szenische Lesung statt.. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung wird von Frau Landrätin eröffnet werden, im Anschluss werden Sie von zwei Schauspielerinnen mitgenommen in die Vielfalt der Demenzerkrankung. Es ist ein authentisches Zeugnis der Krankheit, das in seiner Unmittelbarkeit bis heute berührt. Der Fall Auguste D. wird in authentischen und fiktiven Szenen aufgerollt, die Verwirrtheit Augustes, die Sorge des Ehemanns, die Fürsorge des Arztes und das Interesse des Forschers sind die verschiedenen Perspektiven, die ein exemplarisches Krankenschicksal zeigen. Auch wenn 'Alzheimer’ zu einer Metapher für Angst und Schrecken geworden ist, zeigt das Stück Momente von Hoffnung und Zuversicht, nicht zuletzt durch den Forscher Alois Alzheimer, der in der Medizingeschichte eine bedeutende Rolle spielte und durch Menschlichkeit und Humor überzeugte.
Anschließend besteht die Möglichkeit, in einer Diskussionsrunde einzelne Themen aufzugreifen und zu besprechen.
Da der Gemeindesaal über eine Kapazität von 100 Plätzen verfügt, bitten wir um eine formlose Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und interessante Gespräche!
Jenny Ott
Geschäftsstellenleiterin Gesundheitsregionplus
- Gesundheitsversorgung -
Die Gewinner des Schulradelns
Am 23.07.2019 fand die feierliche Preisverleihung der Gewinner des Schulradel-Wettbewerbs statt. Wer noch mal nachlesen möchte, welche Schule in welcher Kategorie in die Top 10 gefahren ist, kann die Ergebnisse der Siegerehrung hier finden.
Ein herzliches Dankeschön alle Akteure, die das Schulradeln dieses Jahr ermöglicht haben.
Newsletter - Aktuelles aus dem Teilhabebeirat
Wer sich über die Neuigkeiten zum Thema Teilhabe informieren möchte, sei herzlich eingeladen, dem Link zu folgen.
Leichte Sprache in der Verwaltung
Rechts: Constanze Kobell, Übersetzerin für Leichte Sprache.
Daneben Katharina Droms, Behindertenbeauftragte des Landkreises Weilheim-Schongau.
Foto: Ingo Remesch
Weilheim – Wer kennt das nicht? Ein Bescheid liegt im Briefkasten und Begriffe wie Bedarfsermittlung, Grundlagenbescheid oder Anfechtungsklage stehen in meist langen oder verschachtelten Sätzen mittendrin. Wenn nun der Leser nicht vom Fach ist, dann sind viele der Worte neu für ihn oder sie. Vielleicht kann sich der Inhalt des Bescheids zusammengereimt werden, vielleicht unterstützt aber auch der Partner, die Eltern oder Kinder beim Verstehen des Inhaltes.
Für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Menschen mit eingeschränkten Deutschkenntnissen sind viele unserer geschriebenen und gesprochenen Worte genauso unverständlich und irreführend. Frau Constanze Kobell, Übersetzerin für Leichte Sprache, zeigte daher im Rahmen eines Workshops auf wie die Verwendung von Leichter und einfacher Sprache in der Verwaltung das Verständnis auf Seiten der Bürger erhöhen kann.
Der größte Einwand und die durchaus berechtigte Sorge aus der Verwaltung ist jedoch oftmals: „Bei Verwendung von leichter Sprache ist die Rechtssicherheit eines Bescheides nicht mehr gegeben.“ Dazu muss der Laie wissen, dass ein Bescheid auf Gesetze und rechtlichen Grundlagen beruht. Diese werden in Bescheiden zitiert und bieten somit die Rechtsgrundlage für eine getroffene Entscheidung. Ist diese Grundlage nicht genannt, so kann der Bescheid gegebenenfalls angefechtet werden.
Es geht bei der Verwendung von Leichter oder einfacher Sprache allerdings nicht darum einen Bescheid rechtssicher zu gestalten, sondern um den Transport der Kernaussage. Eine Idee zur Umsetzung wäre: in einfachen, kurzen Sätzen die Hauptaussage zu Beginn des Bescheids zusammenzufassen und anschließend die Rechtsgrundlage in gewohnter Weise zu zitieren.
Übrigens schreibt das Behindertengleichstellungsgesetz (§11 (2) BGG) bereits seit 2018 vor, dass Träger öffentlicher Gewalt ihre Informationen und Bescheide auf Wunsch in Leichter Sprache erklären sollen.
Teilnehmer der Veranstaltung sind Mitarbeiter aus den Verwaltungen im Landkreis sowie Behindertenbeauftragte der Gemeinden gewesen. Sie konnten mit der Mischung aus praktischer Hinführung, Aufklärung über die Begrifflichkeiten und praktische Übungsbeispiele viele nützliche Tipps zu einfacheren Textgestaltung mit in ihre alltägliche Arbeit nehmen.
Organisiert wurde die Veranstaltung durch die Behindertenbeauftragte des Landkreises Weilheim-Schongau, Katharina Droms.
Wer ist bis jetzt wie viel geradelt
Landkreisradeln - Interview durch die Bürgerstiftungt Energiewende Oberland
Und falls im Film noch nicht alle Fragen beantwortet wurden - hier noch mal in kurz und prägnant:
Worum geht`s?
Wir alle radeln drei Wochen für mehr Radförderung, Klimaschutz und lebenswerte Kommunen! Sammle Kilometer für dein Team, deine Kommune und deinen Landkreis! Egal ob beruflich oder privat – Hauptsache CO2-frei unterwegs! Und hab Spaß beim Fahrradfahren!
Wer kann teilnehmen?
Alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Weilheim-Schongau, bzw. alle Personen, die in Weilheim arbeiten, einem Verein angehören, eine Schule besuchen oder ehrenamtlich tätig sind.
Wann wird geradelt?
Vom 29. Juni bis zum 19. Juli 2019
Wie kann ich mitmachen?
Registriere dich auf stadtradeln.de/landkreis-weilheim-schongau. Tritt dann einem Team bei oder gründe dein eigenes. Danach losradeln und die Radkilometer einfach online eintragen oder per STADTRADELN-App tracken.
Wer kann Teams gründen?
Jeder der mit seiner Gruppe, Verein oder Firma teilnehmen möchte und im Wettbewerb Kilometer gegen
andere Teams sammeln will.
Team-Kapitäne:
Eine Person, die ein Team neu gründet, ist automatisch Team-Captain. Meldet euch als Teamkapitän auf
https://www.stadtradeln.de/landkreis-weilheim-schongau.
Team-Kapitäne können unter „Mein Team“, dann „Team vergrößern“ (rechts oben) den direkten Link zur
Anmeldung zu Ihrem Team kopieren und auch per Mail verschicken.
Wer liegt vorn?
Der aktuelle Stand an gefahrenen Kilometern kann auf „stadtradeln.de/landkreis-weilheim-schongau“, der Homepage des Landratsamtes, Facebook (Username: Hans Rehbehn Pressesprecher Landkreis Weilheim-Schongau) und Instagram (Username: h.rehbehn „Hans Rehbehn –Pressesprecher“) verfolgt werden.
Wenn ihr Fotos bei euren Landkreisradeln Aktionen teilt nutzt doch die #LandkreisradelnWMSOG;
#SchulradelnWMSOG und #STADTRADELN2019
Hier die Infos zur Anmeldung zum Schulradeln über die Website:
Auf https://www.stadtradeln.de/landkreis-weilheim-schongau gehen (auf „Hier registrieren“) dann
Bundesland und Kommune (Bayern, Weilheim Schongau Landkreis) auswählen.
Dann unter „vorhandenes Team auswählen“ Team wählen.
Dann „neu registrieren“ und mitmachen.
Hier die Infos zur Anmeldung zum Schulradeln über die App:
App „Stadtradeln“ runterladen.
Dann „Neu registrieren“.
Unter „Profil“ auf „Mein Profil“ gehen und bei Kommune (Weilheim Schongau Landkreis) und dann das Team der Schule auswählen und mitmachen.
Wichtig auch:
Wenn man anonym bleiben will, kann man nur die Initialen anzeigen lassen und auch
seinen Gesamtkilometerstand vor den anderen Teilnehmern verbergen (in Einstellung umstellen).
Infos auch unter:
https://www.stadtradeln.de/spielregeln#c32571
Wie funktioniert das Kilometersammeln?
* Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, kann online unter stadtradeln.de eingetragen oder direkt über die STADTRADELN-App getrackt werden. Radelnde ohne Internetzugang können der lokalen STADTRADELN-Koordination wöchentlich die Radkilometer per Kilometer-Erfassungsbogen melden. (Rad)Wettkämpfe und
Trainings auf stationären Fahrrädern sind beim STADTRADELN ausgeschlossen.
* Wo die Radkilometer zurückgelegt werden ist nicht relevant, denn Klimaschutz endet an keiner Stadt- oder Landesgrenze.
* Es können auch erradelte Kilometer für mehrere Radelnde im selben Account eingetragen werden (z. B. für Familien, Schulklassen etc.). WICHTIG: Die genaue Anzahl an Personen, für die Kilometer eingetragen werden, muss angegeben werden.
* Wie detailliert die Kilometer erfasst werden (einzeln, täglich oder maximal jeweils zum Ende einer jeden STADTRADELN-Woche), liegt im Ermessen der Radelnden.
* Bis einschließlich zum letzten der 21 STADTRADELN-Tage können Teams gegründet oder sich einem Team angeschlossen werden. Nachträge der Kilometer sind ebenfalls möglich, solange sie innerhalb des 21-tägigen Aktionszeitraums erradelt wurden.
* Für registrierte Teilnehmende gibt es nach dem Aktionszeitraum eine siebentägige Nachtragefrist. Danach sind keine Einträge oder Änderungen mehr möglich!
Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß beim 1. Landkreisradeln!
Organspende - ein Kinofilm
Das Landratsamt Weilheim-Schongau ist bisher als einziges in Bayern Mitglied im Bündnis Organspende Bayern.
Ausgehend vom Gesundheitsamt möchte das Landratsamt möglichst viele konkrete Informationen über die Organspende an seine Bürgerinnen und Bürger weitergeben und damit den Anteil der Träger eines Organspendeausweises so hoch wie möglich halten.
Seit über 15 Jahren finden daher regelmässig an verschiedenen Orten, sowie gegenüber unterschiedlichen Altersgruppen, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation, sowie den Sportlern für Organspende, Informationsveranstaltungen statt.Aktuell sind Aktionen auf der Oberlandausstellung in Weilheim geplant.
Gerne möchten wir die Aufmerksamkeit auf folgenden Artikel lenken: Achterbahnfahrt des Leidens, den wir mit freundlicher Genehmigung des Verlages veröffentlichen dürfen. Bei Fragen zum Thema freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme unter 0881 / 681 1600.
Gute Übersicht bei der Europawahl - am 26.05.2019 darf gewählt werden
Europawahl - welches Chancen eröffnen sich für uns?
Was ist die EU? Wen dürfen wir eigentlich wählen? Wer darf wählen?
Diese und noch viele weitere Fragen finden hier eine klarer Antwort.
http://www.blz.bayern.de/medien/blz_links/datei/415_wahlhilfeheft_europawahl2019_barrierefrei.pdf